Soldiner Kiez e.V. begrüßt neue Projekte

Der Soldiner Kiez e.V. hat am 22. Mai seine jährliche Mitgliederversammlung in der Osloer Fabrik abgehalten. Neben dem Blick auf die Aktivitäten und Finanzlegung des letzten Jahres, stand die Abstimmung, zwei neue Arbeitsgruppen und Projekte aufzunehmen, im Zentrum der Veranstaltung. Der Einladung des Vereins folgten 9 Mitglieder.

Vorstand entlastet

Zunächst berichtete der Vorstand vom Jahr 2018. Talk im Kiez und Schöne Kiezmomente waren die zentralen Veranstaltungsreihen des Vereins. Der Tätigkeitsbericht wurde von Diana Schaal vorgestellt und mit einigen Anekdoten von den Veranstaltungen garniert. Die Finanzlage des Vereins hat sich auch 2018 stabil entwickelt, so berichtete Thomas Kilian über die Finanzlage des Vereins. Die Kassenprüfung durch Susanne Schulze-Jungheim und Christian Otto fiel positiv aus und die Mitgliederversammlung folgte dem Vorschlag zur Entlastung einstimmig.

Eingang zum Garten des neuen Projektes Wilde 17 in der Böttgerstraße. Bild: Wilde 17

Vorstand bestätigt

Geheim war die anschließende Wahl des Vorstandes, barg jedoch wenig Überraschung: Die vier Vorstände stellten sich erneut zur Wahl und wurden von der Versammlung in ihren Ämtern bestätigt: Thomas Brauchmann, Stefan Höppe, Thomas Kilian und Diana Schaal werden somit auch 2019 die Geschicke vom Soldiner Kiez e.V. lenken. Sie nahmen die Wahl an.

Zuwachs bei Projekten im Badstraßen-Kiez

Ebenfalls sehr harmonisch verlief die Aufnahme zweier neuer Projekte in den Soldiner Kiez e.V. durch die Mitgliederversammlung. „ Alt bleibt neu!“ ist ein Recycling-Projekt, das jeden 1., 3. und falls vorhanden – 5. Donnerstag des Monats ins Repair-Café in die Bellermannstraße 92 einlädt. Angeleitet werden die Reparaturen von 18 bis 20 Uhr von Matthias Neumann. Und auch „Die Wilde 17“ findet beim Soldiner Kiez e.V. ihren Trägerverein. Der selbstorganisierte Nachbarschaftsgarten in der Böttgerstr. 17 lädt Groß und Klein dazu ein, sich die Hände schmutzig zu machen. Es wird gepflanzt, gebaut und auch gefeiert.

Das Ende war dann etwas nostalgisch: Ruth Ditschkowski, Leiterin der Osloer Fabrik und Moderatorin der Versammlung, verkündete ihren baldigen Ruhestand. Damit war dies ihre letzte Mitgliederversammlung. (Text: Lea Baumbach)

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