Neues aus dem Kiez: zu Klassenkampf, Demokratie und den ökologischen Katastrophen der Moderne

In den unendlichen Weiten des Netzes hat der Soldiner Kiez e.V. und seine Besatzung wieder einmal auf vielen Planeten eine Duftspur hinterlassen. Auf das zurechtgeschnittene Video von der Diskussion zur „Zukunft des Soldiner Kiezes“ haben wir bereits im Rundbrief hingewiesen. Der 14-Minuten-Film von unserem 20. Jubiläum am 18. Juni 2023 erinnert an Bertolt Brechts „Dreigroschenoper“: „Erst wenn wir kleinen Leute uns vom großen Brotlaib unser Teil schneiden können,… dann kann man (über allerlei anderes) reden“, doziert dort (so ungefähr) der Bettlerkönig. Viel Spaß mit unseren Oberbettlern und dem bürgerlichen Gegenstück, Baustadtrat Ephraim Gothe.

Gelegentlich bieten wir unseren Stadträten und Lokalpolitiker:innen eine kleine Denkschrift an. Das ist insofern etwas trübselig, weil selten eine Rückmeldung kommt. Deshalb neigen wir dazu, diese Papiere über den:die eigentliche:n Adressat:in hinaus zu streuen. So könnt Ihr hier auch das sechsseitige Papier an Umweltstadträtin Almut Neumann abrufen, warum die Beteiligungsmaßnahmen des Bezirkes oftmals so schlecht besucht sind. Einen Kommentar gab es hingegen von einem Wissenschaftler und Aktivisten aus Köln: „Feinsinnig“, sei das Papier. Diese Stellungnahme bleibt uns aber auch etwas unklar. War jedenfalls keine Absicht.

Unser philosophierender Finanzvorstand Thomas Kilian hat unsere Kollegin vom Weddingweiser, Renate Straetling, becirct, ihn zu seiner Person und seiner Tätigkeit als Autor sozialphilosophischer Bücher zu interviewen. So entstand für diesen Block ein hier verlinkter Einblick in sein wunderliches Tun und eine Kurzanalyse der Moderne. Wer wäre denn (außer Wikipedia) darauf gekommen, dass der Treibhauseffekt schon vor der eigentlichen Industrialisierung bekannt war, nämlich 1824?

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